Universität Stuttgart

Die Uni Stuttgart ist technisch orientiert und beschäftigt 5300 Mitarbeiter

Im Wintersemester 2020/21 studieren 23.855 Studierende in 73 Bachelorstudiengängen und in 95 Masterstudiengängen an der Universität Stuttgart. Ende 2019 waren etwa 5300 Personen an der Universität Stuttgart beschäftigt, darunter 265 Professoren, 14 Juniorprofessoren, gut 3100 akademische und knappt 1900 andere Angestellte. 

Die Universität Stuttgart ist eine führende technisch orientierte Universität in Deutschland. Sie versteht sich als Knotenpunkt universitärer, außeruniversitärer und industrieller Forschung sowie als Garant einer auf Qualität und Ganzheitlichkeit ausgerichteten, forschungsgeleiteten Lehre. Den Transfer von Wissen und Technologien in die Gesellschaft fördert die Universität in all ihren Profil-, Kompetenz- und Potenzialbereichen. Zwei Exzellenzcluster wurden für die kommenden sieben Jahre zur Förderung ausgewählt: „Daten-integrierte Simulationswissenschaften“ und „Integratives computerbasiertes Planen und Bauen für die Architektur“.

Entrepreneurship an der Universität Stuttgart

Die Start-up-Förderung der Universität Stuttgart

Durch das Institut für Entrepreneurship und Innovationsforschung (ENI) an der Uni Stuttgart werden Studierende über die Lehre in Unternehmertum und Innovation ausgebildet und durch dedizierte Forschung zum Entrepreneurship neue Erkenntnisse gewonnen. Auch die Unterstützung von Ausgründungen wird hiermit sukzessive ausgebaut, um das hohe Innovationspotenzial der Studierenden und Wissenschaftler voll auszuschöpfen. Das ENI hat seit der Gründung im Januar 2020 inzwischen 16 Mitarbeiter und zusätzlich fünf affiliierte Forscher und wächst weiter.

Die Gründungsberater des ENI unterstützen gemeinsam mit den Beratern der Technologie-Transfer-Initiative (TTI) Ausgründungen mit technologischem Hintergrund aus den wissenschaftlichen Instituten sowie Studierende und Absolventen mit ihren Ideen in allen Gründungsphasen. Das begleitende Beratungsangebot umfasst Erstberatung, Weiterentwicklung von Geschäftsmodellen, Fördermittelbeantragung, Weiterbildungsangebote und Netzwerkvermittlung. Gemeinsam mit dem Dezernat Forschung und Transfer beraten wir auch in Bezug auf die Verwendung von Patenten und Lizenzen.

Außerdem will die Universität Stuttgart mit dem Vorhaben „startup campus 0711“ das vorhandene Angebot im Bereich Entrepreneurship in einer der innovationsstärksten Regionen Deutschlands intelligent vernetzen und gezielt ergänzen.

Außerdem entwickelte die Universität Stuttgart in Zusammenarbeit mit der Vector Stiftung und der Pioniergeist GmbH federführend die Initiative „Gründermotor“, die nun im Rahmen des Exzellenzprogramms „Re-Start BW / Gründermotor“ durch das Land Baden-Württemberg weiter gefördert wird. Das Programm soll Impulse zur Stabilisierung und Stärkung des Landes während und nach der Corona-Pandemie geben und die Zukunftsfähigkeit Baden-Württembergs sicherstellen.

Tipps der Universität Stuttgart für Start-up-Gründer

Welches ist ihr bester Tipp an angehende Start-up-Gründer?

Wenn es nur ein Tipp sein soll, dann dieser: Dranbleiben, an sich selbst und die Idee glauben, aber auch offen sein für Veränderungen. Es kommt immer anders, als man denkt.

Manchmal kommt es auch nur darauf an, zu handeln und einfach zu machen. Selbst eine nicht erfolgreiche Gründung ist am Ende eine wertvolle Erfahrung, die einen weiterbringt.

Was ist ihrer Erfahrung nach der größte Fehler, den Start-up-Gründer begehen?

Gründen ist harte Arbeit und man stößt immer wieder an Grenzen, die einen weniger verzweifeln lassen, wenn man von den zahlreichen Erfahrungen seines Netzwerks profitieren kann. Ein großer Fehler liegt häufig darin, zu lange an einer Idee zu tüfteln ohne sich von erfahrenen Personen Feedback zu holen −, auch wenn das manchmal sehr unbequem ist.

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