Ruhr-Universität Bochum

Die RUB stellt mit ihrer Worldfactory ein Zentrum des Start-up-Ökosystems im Pott dar.

Mitten in der dynamischen Metropolregion Ruhrgebiet im Herzen Europas gelegen ist die Ruhr-Universität Bochum (RUB) mit ihren 21 Fakultäten Heimat von 42.600 Studierenden aus über 130 Ländern und 447 Professuren und 54 Juniorprofessuren.

Fachübergreifende Zusammenarbeit und Vernetzung prägen die Forschung an der RUB, implementiert durch diverse interdisziplinäre Research Departments, Sonderforschungsbereiche sowie zwei Exzellenzcluster in den Schwerpunkten IT-Sicherheit und Chemie.

RUB-Start-up-Förderung
Die WorldFactory ist die zentrale Gründungsfördereinrichtung der Ruhr-Universität Bochum.

Die Start-up-Förderung der RUB

Das WORLDFACTORY-Start-up Center (WSC) ist die zentrale Anlaufstelle rund um Gründung und Transfer an der Ruhr-Universität Bochum und eines von sechs Exzellenz Start-up-Centern in NRW. Knapp 50 Mitarbeitende und Professoren begleiten und unterstützen gründungsinteressierte Studierende und Wissenschaftler dabei, gesellschaftsrelevante Forschungsideen in langlebige Geschäftsmodelle zu übersetzen und auf den Markt und in die Welt zu bringen.

Dazu bietet das WSC neben fünf fachlich spezialisierten Inkubatoren entlang der Spitzenforschungsbereiche der RUB ein individuelles, modulares Beratungs-, Lehr- und Veranstaltungsangebot sowie Coworking- und Experimentierflächen auf über 1.800 Quadratmetern zur Produktentwicklung und Zusammenarbeit.

Im Bereich der Frauenförderung gibt es mit FACE@RUB eine eigene Anlaufstelle, die in Zusammenarbeit mit der NRW.BANK den ersten auf Frauen zugeschnittenen Accelerator entwickelt hat. Entsprechend der Fächervielfalt der RUB sind auch ihre Ausgründungen breit aufgestellt, der Großteil ist dabei besonders aktiv im hardwarebasierten B2B-Bereich, der IT-Sicherheit sowie Medizin und ist nachhaltig bzw. sozial orientiert.

Die besten Tipps der RUB für Start-up-Gründer

Welches ist ihr bester Tipp an angehende Start-up-Gründer?

Start-up-Gründer*innen müssen sich darauf einstellen, dass sich sowohl ihr Team als auch die Gründungsidee im Laufe des Gründungsprozesses verändern und (weiter-)entwickeln wird. Gründer*innen müssen deswegen die Flexibilität mitbringen, so früh wie möglich auf das Marktfeedback durch Kund*innen zu reagieren und natürlich trotzdem konsequent an der Umsetzung weiterzuarbeiten.

Was ist ihrer Erfahrung nach der größte Fehler, den Start-up-Gründer regelmäßig begehen?

Start-up-Gründer*innen – insbesondere aus der Wissenschaft – unterschätzen häufig den Markt als solches. Hier zählt nicht unbedingt, das beste und ausgefeilteste Produkt, sondern wie gut der Vertrieb und das Marketing aufgestellt sind.

Love the problem not your solution – Start-up Gründer*innen müssen flexibel und bereit sein. ihre Produkte anzupassen. Im Mittelpunkt sollte immer die Problemlösung stehen, um nicht an Kunden und Märkten vorbeizuentwickeln.

Welche Anlaufstellen oder Initiativen in ihrer Region sollten Start-up-Gründer außerdem unbedingt kennen?

Für soziale und nachhaltige Gründungsideen ohne wissenschaftlichen Bezug eignet sich insbesondere das Programm Anthropia von der Impact Factory in Duisburg.

Gründerteams des WSC und aus Bochum empfehlen wir auch gerne das WERK X, den Start-up-Inkubator der Bochum Wirtschaftsentwicklung.

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