TU München

Die TU München versteht sich als unternehmerische Universität

Die Technische Universität München (TUM) zählt zu den forschungsstärksten und innovativsten Universitäten Europas – ein Ergebnis ihres Charakters als „Unternehmerische Universität“: 

Die TUM hat ein europaweit einzigartig breites Fächerspektrum aus Ingenieurwissenschaften, Naturwissenschaften, Lebenswissenschaften, Medizin sowie Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Sie nutzt dieses enorme Potenzial, indem sie die Disziplinen besonders intensiv und intelligent verbindet. So erschließt sie erfolgreich neue Wissenschaftsbereiche, vom Bioengineering bis zu Künstlicher Intelligenz. Gleichzeitig beantwortet sie die gesellschaftlichen, ethischen und wirtschaftlichen Fragen des technologischen Wandels.

Das Studienangebot der TUM ist eng mit der Forschung verknüpft und bereitet gleichzeitig auf die Berufspraxis vor. Für die Qualifikation der Absolventinnen und Absolventen wählen Unternehmen die TUM regelmäßig unter die besten Universitäten weltweit (Global Employability University Rankings).

Vom ersten Semester bis zur Professur – die TUM bietet großartige Chancen auf jeder Stufe von Studium und Forschung. Sie investiert mehr als andere Hochschulen in die professionelle Entwicklung der individuellen Talente.

An keiner anderen deutschen Universität starten mehr Firmengründerinnen und -gründer – Ertrag einer herausragenden Förder-Infrastruktur. Die TUM schließt langfristige Forschungspartnerschaften mit den innovativsten Unternehmen, darunter zahlreiche Global Player. Mehr und mehr Unternehmen siedeln sich unmittelbar auf dem Campus an.

Die TUM ist eine internationale Universität mit einem hohen Anteil ausländischer Studierender und Forschender sowie mehr als 150 Partneruniversitäten rund um den Globus. Mit TUM Asia in Singapur hat sie 2002 als erste deutsche Universität einen Auslandscampus gegründet. Darüber hinaus ist sie mit Büros in Brüssel, Mumbai, Peking, San Francisco und São Paulo vertreten.

Für ihre innovativen Strategien, ihre dynamische Kultur und ihre Erfolge wurde die TUM 2006, 2012 und 2019 als Exzellenzuniversität ausgezeichnet.

TUM Entrepreneurship
Foto: Astrid Eckert / TUM

Die Start-up-Förderung der TU München

Jedes Jahr werden an der TUM 70 bis 80 technologieorientierte Unternehmen gegründet. TUM und UnternehmerTUM, das Zentrum für Innovation und Gründung, unterstützen Start-ups mit Programmen, die exakt auf die einzelnen Phasen der Gründung zugeschnitten sind – von der Konzeption eines Geschäftsmodells bis zum Management-Training, vom Markteintritt bis zum möglichen Börsengang.

Die TUM Venture Labs bieten Gründungsteams aus bedeutenden Wissenschaftsfeldern ein ganzes Ökosystem in unmittelbarer Anbindung an die Forschung. Bis zu 30 Teams können den TUM Incubator nutzen, um sich auf den Start ihres Unternehmens vorzubereiten.

UnternehmerTUM investiert mit einem eigenen Venture Capital Fonds in vielversprechende Technologieunternehmen und bietet mit dem MakerSpace eine 1500 Quadratmeter große Hightech-Werkstatt für den Prototypenbau. Diese Förderung ist laut „Gründungsradar“ die beste an den großen deutschen Hochschulen.

Die besten Tipps für Start-up-Förderer

Welches ist ihr bester Tipp an angehende Start-up-Gründer?

Wer eine Gründungsidee hat, muss sich ein klares Ziel setzen und überlegen: Woher bekomme ich Unterstützung, woher kommt das Geld und welche Kompetenzen braucht das Unternehmen? Potenzielle Gründer sollten sich deshalb unbedingt in einem attraktiven Gründungs- und Innovationsumfeld bewegen. Das bedeutet, sie müssen in Städten und Regionen aktiv sein, in denen ein gutes Gründungsklima herrscht. Ein solches beinhaltet unter anderem die Nähe zu gründungsfördernden Universitäten, zu Acceleratoren und Inkubatoren, zu Venture Capital sowie zu starken Unternehmen, die später Partner oder gar Kunden des neuen Start-ups werden können.  

Was ist ihrer Erfahrung nach der größte Fehler, den Start-up-Gründer begehen?

Zu große Angst vor dem Scheitern: Über 50 Prozent der Start-up-Gründungen scheitern in den ersten drei Jahren. Während die sogenannte „Kultur des Scheiterns“ in den USA zum Alltag im Leben von Gründenden gehört, wird Misserfolg hierzulande nach wie vor zu sehr als Makel, denn als Chance verstanden. Das ist schade, denn die aus Misserfolg resultierenden Lernprozesse sind besonders wertvoll und sorgen dafür, dass es beim nächsten Mal besser klappt und anfängliche Fehler künftig vermieden werden.

Anlaufstellen für Start-up-Gründer rund um München

  • UnternehmerTUM, das größte Innovations-und Gründungszentrum in Europa an der Technischen Universität München. 
  • Das Entrepreneurship Center der Ludwig-Maximilians-Universität München
  • Werk 1
  • Strascheg Center for Entrepreneurship der Hochschule München
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