TU Dresden

Die TU Dresden ist eine der größten Technischen Universitäten in Deutschland. An ihr sind rund 32.000 Studierende immatrikuliert, etwa jeder achte Studierende kommt aus dem Ausland. Heute sind an der Technischen Universität Dresden rund 8.300 Beschäftigte aus 70 Ländern tätig.

Mit 17 Fakultäten in fünf Bereichen bietet sie ein weitgefächertes Angebot aus 124 Studiengängen und deckt ein breites Forschungsspektrum ab. Schwerpunkte liegen in den Bereichen Biomedizin und Bioengineering, Materialwissenschaften, Informationstechnik und Mikroelektronik, Energie und Umwelt sowie Kultur und gesellschaftlicher Wandel.

Seit 2012 gehört die TU Dresden zu den elf deutschen Exzellenz-Universitäten. Seit 2019 erhält sie eine dauerhafte Förderung im Rahmen der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder.

TU Dresden
Das Hörsaalzentrum der TU Dresden. (Foto: TU Dresden)

Die Start-up-Förderung der TU Dresden

Seit mehr als 20 Jahren unterstützt der Startup-Service dresden|exists Studierende, Alumni und Forschende an der TU Dresden. Ein interdisziplinäres Team aus Beratern ist Sparringspartner von der ersten Idee bis hin zur Unternehmensgründung. Zu den Angeboten zählen individuelle Beratung ebenso wie spezialisierte Inkubationsprogramme, z.B. für digitale Geschäftsideen (Bootcamp) oder im Bereich Life Sciences (LifeTechLab). Qualifizierungsangebote für Gründungsinteressierte vermitteln unternehmerisches Denken und das praktische Knowhow für die Gründung. Ein breites Netzwerk ermöglicht Gründern den Austausch und den Kontakt zu Investoren und Experten.

Zahlreiche Gründungen entstehen an der TU Dresden u.a. im Bereich digitaler Geschäftsideen und Software. Dahinter stehen Gründungen aus der Fakultät Informatik, aber auch aus der Elektrotechnik oder dem Maschinenwesen. Stark vertreten sind auch Ideen aus den klassischen Ingenieurswissenschaften, die sich mit neuen Materialien, Messverfahren oder intelligenter Steuerungstechnik beschäftigen. Der dritte Bereich, der viele innovative Projekte hervorbringt, ist Medizin/Life Science. Das ergibt sich auch aus dem starken Forschungsumfeld mit dem Center for Molecular and Cellular Bioengineering und der Medizinischen Fakultät.

Die besten Tipps der TU Dresden für Gründer

Welches ist ihr bester Tipp an angehende Start-up-Gründer?

MACHEN! Ihr habt eine Geschäftsidee und könnt euch vorstellen ein Start-up zu gründen? Dann legt los. Wichtig ist es, dann schnell mit potenziellen Kunden und auch Experten ins Gespräch zu kommen. Seid offen dafür, die Idee zu teilen und damit auch frühzeitig zu erfahren, ob man sich in die richtige Richtung bewegt.

Was ist ihrer Erfahrung nach der größte Fehler, den Start-up-Gründer regelmäßig begehen?

Aus unserer Erfahrung gibt es nicht DEN Fehler, der regelmäßig begangen wird. Es gibt aber drei Punkte, die immer wieder vorkommen:

Gründer gehen zu spät in den Austausch mit potenziellen Anwendern bzw. Nutzern ihres Produktes. Nachdem sie schon viele Ressourcen in die Entwicklung des Produktes investiert haben, stellen sie fest, dass sie wichtige Aspekte übersehen haben. Im schlimmsten Fall haben sie völlig am Bedarf vorbei entwickelt.

Gründer widmen sehr viel Zeit der Produktentwicklung. Zu wenig allerdings der Frage, wie potenzielle Kunden überhaupt davon erfahren, dass es dieses Produkt gibt. Häufig unterschätzen sie daher auch die Zeitdauer, in der man Kunden in ausreichender Zahl gewinnen und Umsätze erzielen kann.

Gründungsteams sprechen untereinander zu wenig über ihre Ziele und Wertvorstellungen, gegenseitige Erwartungen werden nicht transparent gemacht. Wenn es dann zum ersten Mal schwierig wird im Gründungsprojekt und Entscheidungen anstehen, kann es zu Streit oder gar dem Auseinanderfallen des Teams kommen.

Anlaufstellen für Start-up-Gründer in der Region Dresden

  • futureSAX, die Innovationsplattform des Freistaates Sachsen.
  • IHK Dresden mit spezieller Gründungsberatung und wichtigen Ansprechpartnern für viele Fachthemen.
  • High-Tech Startbahn, der Netzwerkpartner für Hightech-Startups, wenn es um das Thema Wachstum geht.
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